Leichter Übergang zur Regelschule

16 Grundschüler der Andreas Reyher Regelschule in Gotha haben heute die gleichnamige Regelschule besucht. Sie wurden von Schulsozialarbeiterinnen Sophia Büchner und Yvonne Probst der Diakoniewerk Gotha gGmbH und vom Teamteacher und Sozialarbeiter Sven Franz von der Kindersprachbrücke begleitet. Ziel war es, den Kindern den Übergang von der Grundschule in die Regelschule nach den Sommerferien zu erleichtern.
So wurden 16 neugierige Mädchen und Jungen von zwei Neuntklässlerinnen durch das Schulhaus geführt. Sie erfuhren einiges über die neuen Fächer Biologie, Physik und Chemie, wann die Pausen sind oder wann Schulschluss ist. Die Kinder erlebten zwei sehr erfüllte Stunden. In zwei Gruppen eingeteilt, waren sie im Wechsel dabei, in der Schulküche Muffins zu backen, während die anderen sich spielerisch noch mal neu kennenlernten. So erfuhren sie voneinander, wie viele Geschwister sie haben oder welches ihr Lieblingsessen ist.

Für die Sozialarbeiter war es spannend, die neuen Kinder außerhalb des Regelbetriebs Schule kennenzulernen. „Die Kinder sind sehr offen auf uns zugegangen“, sagt Yvonne Probst, die regulär an der Reyherschule arbeitet. Schulsozialarbeiter und Sozialarbeiter gehören heute zu einer Regelschule dazu. Mit Beginn der fünften Klasse begleiten und gestalten zwei je Klasse gemeinsam mit den Lehrern den Unterricht. Sie sorgen dafür, dass die Klasse zu einer Gemeinschaft zusammenwächst und dass die Regeln eingehalten werden. Sie begleiten Kinder individuell und führen mit den Eltern Gespräche.
Das Übergangsprojekt endete mit einem gemeinsamen Muffinessen. Am Ende hieß es: „Es hat mir Spaß gemacht“, „Es hat mir gefallen.“, „Wir freuen uns auf die Regelschule.“ Damit ist das Ziel des Kennenlernvormittags erreicht.