Beratung zu beruflicher Bildung für Menschen mit Behinderung

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Michael Fischer

Michael Fischer
Bereichsleiter virtuelle WfbM

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Marcus Mühr

Marcus Mühr
Begleitender Dienst

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Wie weiter nach der Schule

Eine gute Berufsausbildung ist für jeden Menschen eine wichtige Voraussetzung für den Sprung in das Arbeitsleben und eine angemessenen beruflichen Tätigkeit. Für Menschen mit geistigen, körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen können jedoch klassische Bildungswege, wie etwa eine Berufsschule auf Grundlage des deutschen Berufsbildungsgesetzes (BBiG), verschlossen bleiben. In der Beratung werden alternative Möglichkeiten aufgezeigt, bei denen Menschen mit (hohem) Unterstützungsbedarf eine berufliche Qualifizierung erhalten, um eine adäquate berufliche Tätigkeit zu erlernen. Wenn möglich, soll hierbei auch Anschluss an eine Ausbildung des ersten Arbeitsmaktes bzw. einer inklusiven Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden werden.
Das Beratungsangebot können alle Menschen mit Behinderung und Angehörige nutzen, unabhängig von der Behinderung bzw. Erkrankung, insbesondere Schülerinnen und Schüler aus Schulen (Förderschulen, integrative Schulen) die sich informieren möchten, welche Möglichkeiten der beruflichen Bildung auch für Menschen mit Behinderung bestehen. Das Angebot ist auch offen für Menschen, die in einer Ausbildungsmaßnahme gescheitert sind oder aufgrund einer Erkrankung oder anderer Probleme nicht abschließen können, daher Alternativen bzw. nicht-formale Ausbildungsformen als Neustart benötigen. Ebenso gibt es Angebote der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit psychischer Erkrankung.

Bei Interesse steht Ihnen der Leiter unseres Berufsbildungsbereiches hinsichtlich einer Anfrage oder einer Terminvereinbarung zur Verfügung.