Am Klosterplatz wieder persönliche Beratungen

Seit Anfang Mai werden im Diakonie-Beratungszentrum wieder persönliche Beratungstermine vergeben. Das teilte Tanja Schreyer, Leiterin der Kirchenkreissozialarbeit des Diakoniewerk Gotha mit. Bei jeder Beratung werden allerdings bestimmte Regeln beachtet.

Jede Beratung findet nach vorheriger Terminabsprache statt. Die Besucher*innen müssen klingeln, da die Eingangstür weiterhin verschlossen bleibt, einen Mundschutz tragen und selbstverständlich frei von Erkältungs- bzw. Krankheitsanzeichen sein. In akuten Notfällen wie familiären Krisensituationen oder Obdachlosigkeit, wird versucht, kurzfristig Termine zu ermöglichen.

„Wir versuchen kreativ mit der aktuellen Situation umzugehen, so wie wir es auch die letzten Wochen schon gemacht haben“, sagt Anne Dürichen, Leiterin der Erziehungsberatungsstelle. „Wir setzen weiterhin auf Telefonberatung, wo dies möglich ist. Gehen mit unseren Klienten raus ins Freie, gehen gemeinsam Spazieren im Park usw. In den Fällen, wo dies nicht gut funktioniert, beraten wir ab sofort nun auch wieder in unseren Räumen. Bei Letzterem wird natürlich auf die Einhaltung des Mindestabstandes sowie der gültigen Hygieneregeln geachtet.“.

Im Diakonie-Beratungszentrum arbeiten verschiedene Dienste unter einem Dach: Die Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der ÖKP, die Sozial- und Lebensberatung der Kreisdiakoniestelle, die Freiwilligenagentur Gotha und die Koordinierungsstelle EFA des Diakoniewerk Gotha sowie das Büro der Integrationskurse der Diakoniewerk Gotha gGmbH. Die Beratungsstellen hatten aufgrund der erlassenen Verordnungen zum Infektionsschutz im Rahmen der Corona-Pandemie ihre Türen für den Besucherverkehr einige Wochen schließen müssen.

Auch die gegenüberliegende Kleiderkammer des Diakoniewerk Gotha, die ebenfalls zum Beratungszentrum gehört, hat seit zwei Wochen wieder geöffnet. Zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo-Do 10.00-12.00 Uhr und 15.00-17.00Uhr) kann immer eine Kundin bzw. ein Kunde (maximal mit Begleitung durch eigene Kinder) und mit Mundschutz im Laden stöbern und sich für den kommenden Sommer mit Bekleidung, Schuhen oder Taschen ausstatten. Da die Kleiderkammer aktuell sehr gut gefüllt ist, besteht im Moment kein Bedarf an Kleiderspenden.

Kontakt Diakonie-Beratungszentrum: (03621) 3058-40