Große Feier zum 175-jährigen Jubiläum

Die Vorbereitungen laufen seit Beginn des Jahres. Zum Diakonischen Stadtkirchentag in Gotha wird am Samstag, den 10. September 2022, von 12:00 - 17:00 Uhr, das 175-jährige Jubiläum in der Diakonie für den Landkreis Gotha auf dem Neumarkt in Gotha groß gefeiert. Das teilte Vorständin Andrea Schwalbe vom Diakoniewerk Gotha mit.

Der Verein Diakoniewerk Gotha feiert seinen 175. Geburtstag, der Jugendmigrationsdienst wird 30 Jahre alt und in Gotha haben die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen vor 20 Jahren eröffnet. Das Diakoniewerk Gotha wurde als "Arbeitsanstalt für Bedürftige" am 01.01.1847 von Johann Georg Heise und Andreas Perthes gegründet. Durch Arbeitsangebote und Anleitung zur Selbsthilfe sollten Fleiß, Ordnung und Sparsamkeit gefördert werden. Eine "Herberge zur Heimat" sollte den Menschen eine christliche Heimstätte bereiten.
Das Diakoniewerk Gotha ist inzwischen der älteste Verein im Landkreis Gotha und einer der drei ältesten Vereine im Freistaat Thüringen. Der Verein ist ein altkonzessionierter Verein und nicht im Handelsregister eingetragen. 1992 wurde er in Diakoniewerk Gotha umbenannt.


Programm

Buntes Bühnenprogramm

  • 12.00 Uhr Gottesdienst
  • 13.00 Uhr „Löffelmusik“
  • 13.30 Uhr Kinderchor der evangelischen Grundschule
  • 14.00 Uhr “Die Diestelkinder“ Musical aufgeführt durch den Bodelschwingh-Hof Mechterstädt
  • 14.45 Uhr Rap-Projekt des Jugendmigrationsdienstes
  • 15.00 Uhr Prämierung des Kunstprojektes zur Jahreslosung 2022
  • 15.30 Uhr Mitsingrunde mit Jens Goldhardt
  • 16.00 Uhr Konzert mit dem Kirchenkreisorchester unter Leitung von Johannes Götze
  • 16.30 Uhr "Frei Nach Frau Holle" Theaterstück des Kirchenbeirates Gotha

Buntes Markttreiben
Mit vielen Ständen, Essen und Trinken, Bewegungsparcour, Bastelstrecke, Glücksrad, Kinderschminken u.v.m.

Abendprogramm
Zum Abschluss findet um 19.00 in der Augustinerkirche das Kabarettprogramm „Däumchen drehen – keine Hände, keine Langeweile“ mit Rainer Schmidt statt. Der Eintritt ist frei!
Hier geht es um das Phänomen des Außergewöhnlich-Seins. Als Pfarrer und Kabarettist hat Rainer Schmidt das Motto: „Danke, lieber Gott, dass ich nicht so langweilig aussehe wie mein Publikum“. Selbstironisch erzählt er von Begebenheiten, die oft zum Schreien komisch, manchmal aber auch anrührend zärtlich sind. Lachen befreit von Unsicherheit und Berührungsängsten.